Götter des Olymp. Aus der Dresdner Skulpturensammlung
Das Museum Barberini präsentierte 45 Meisterwerke aus der Dresdner Antikensammlung, darunter so bedeutende Skulpturen wie den Dresdner Zeus und die Statue der Athena Lemnia.
Für die Menschen im antiken Griechenland verwiesen eindrucksvoll ausgearbeitete Statuen auf die Anwesenheit der Götter und symbolisierten Machtfülle oder ideale Schönheit. In der römischen Kaiserzeit, als Bildhauer die griechischen Vorbilder kopierten, vermittelten die Skulpturen eine Aura von Bildung und Gelehrsamkeit. Noch heute strahlen diese Werke Würde und Anmut aus.
„August der Starke, Kurfürst von Sachsen, König von Polen und Großfürst von Litauen, hat die Dresdner Skulpturensammlung begründet, und mit den Göttern hat er die Helden und Tugendvorbilder am Hof versammelt. Die Büste des Ares und die Hermes-Herme erhielt er als Geschenk des Königs in Preußen, Friedrich Wilhelm I. Nach fast 300 Jahren finden diese Werke ihren Weg zurück nach Potsdam, bevor sie im renovierten Semperbau in Dresden ihre dauerhafte Aufstellung finden werden.“
Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden bewahren einen der bedeutendsten Bestände antiker Skulpturen in Deutschland. Aus der umfangreichen Sammlung präsentierte das Museum Barberini Bildwerke, die die wichtigsten Götter des griechischen Olymps darstellen – darunter Statuen, die so prominent sind, dass sie nach ihrem Standort benannt sind, wie der „Dresdner Zeus“. Die Meisterwerke veranschaulichen sowohl die Entwicklung griechischer Bildhauerkunst als auch zentrale Geschichten der klassischen Mythologie. Eine Ausstellung des Museums Barberini, Potsdam, in Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.
Rückblick
Die Ausstellung im Museum Barberini versammelte antike Meisterwerke aus der Dresdner Skulpturensammlung, die aufgrund des Umbaus der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden dort nicht gezeigt werden konnten.