Klassiker der Moderne. Liebermann, Munch, Nolde, Kandinsky
Parallel zu Impressionismus. Die Kunst der Landschaft lief die Eröffnungsausstellung Klassiker der Moderne mit Werken vom deutschen Impressionismus bis zur internationalen Abstraktion nach 1945.
Vom Impressionismus gingen wichtige Impulse für die kritische Auseinandersetzung mit der Gegenwart aus, weil sich die Künstler erstmals auf die genaue Beobachtung des Moments konzentrierten. Welchen Beitrag leisteten die ausgestellten Werke zur Moderne? Wie brachen die Maler mit Traditionen? Und wie gingen sie neue Wege? Die Ausstellung spannte den Bogen vom deutschen Impressionismus der 1880er Jahre über den Fauvismus bis zur Abstraktion nach 1945.
Anhand von 60 Gemälden stellte die Schau zentrale Themen und Entwicklungslinien der künstlerischen Emanzipation im 20. Jahrhunderts heraus und gab Hintergründe zu Künstlern, ihren Werken und Malweisen. Ausgehend von der Sammlung Hasso Plattner waren Werke folgender Künstler ausgestellt: Norman Bluhm, Henri-Edmond Cross, Andé Derain, Sam Francis, Auguste Herbin, Hans Hofmann, Wassily Kandinsky, Martin Kippenberger. Gustav Klimt, Max Liebermann, Joan Mitchell, Edvard Munch, Emil Nolde, Gerhard Richter, Auguste Rodin, Max Slevogt, Rufino Tamayo, Maurice de Vlaminck und Andy Warhol.
Rückblick
Mit 60 Gemälden und Skulpturen aus mehr als 100 Jahren ging die Schau in sechs Kapiteln Fragen der künstlerischen Emanzipation nach.