
David von Becker
Von Sonia Delaunay bis Bridget Riley. Die Künstlerinnen der Geometrischen Abstraktion
Fr, 9. Mai, 19 Uhr
Klare Linien, kraftvolle Formen – die geometrische Abstraktion hat die moderne Kunst entscheidend geprägt. Doch viele der Künstlerinnen, die diesen Stil mitentwickelt und geprägt haben, blieben lange im Schatten ihrer männlichen Kollegen. Diese Veranstaltung stellt ihre Werke ins Zentrum: präzise, experimentell, oft kompromisslos. Wir werfen einen Blick auf ihre Geschichten, ihre Ideen und die Fragen, die ihre Kunst bis heute aufwirft – ein Gespräch über Raum, Struktur, Identität und die Möglichkeiten der Abstraktion.
Sterre Barentsen, Kuratorin der Ausstellung Kosmos Kandinsky stellt im Gespräch mit WELTKUNST-Chefredakteurin Lisa Zeitz die Protagonistinnen der Geometrischen Abstraktion und die ikonographische Vielfalt ihrer Werke vor.
Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert im Museum Barberini erzählt die geometrisch-abstrakte Geschichte nicht in Episoden nationaler Bewegungen, sondern macht Verbindungslinien zwischen ihnen deutlich. Die Ausstellung zeigt 125 Werke, darunter Arbeiten von 30 Künstlerinnen wie Sonia Delaunay, Barbara Hepworth, Carmen Herrera, Verena Loewensberg, Agnes Martin, Bridget Riley und Miriam Schapiro.
Preis
10 €
Dauer
60 Min.
Ort
Auditorium
Hinweis
Das Ticket berechtigt zum Besuch der Ausstellungen im Museum Barberini ab 18 Uhr.