Online Kunstvorträge
Mi, 18:30 Uhr
In der Reihe Online Kunstvorträge bietet das Museum Barberini digitale Vorträge zum Thema Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert an. Vor dem Hintergrund der unterschiedlichen Fachgebiete und Arbeitsbereiche berichten Kuratoren, Restauratoren und Guides von ihrer Museumsarbeit, ermöglichen Einblicke hinter die Kulissen und eröffnen neue Perspektiven auf die Kunstwerke.
Preis
€ 5
Dauer
50 Minuten
Ort
Digital per Zoom
Buchung
Online
Hinweise
Der Link zum Online-Vortrag wird Ihnen nach der Buchung automatisch per Email zugeschickt. Bitte schauen Sie auch in Ihren Spam-Ordner.
Mi, 26.3. & Mi, 14.5., 18:30 Uhr
Abstraktion: 1910 noch unvorstellbar, 1913 schon eine Bewegung
Isabelle Runde, Kunsthistorikerin
Am Anfang des 20. Jahrhunderts werden alle bisher gültigen Erklärungsmuster für die Welt auf den Kopf gestellt. Es bedarf einer neuen Sprache, und Künstler aller Gattungen schaffen aus dem Bruch mit den alten Ausdrucksformen grundlegend Neues. Europaweit erklären viele Maler die Gegenstandslosigkeit zu der einen, universell verständlichen, künstlerischen Sprache der Zeit. In rasanter Geschwindigkeit hält das Vokabular dieser Revolution Einzug in Ateliers, Verlagshäuser, Theater, Konzert- und Opernsäle. Der rege Austausch zwischen Künstlern, Galeristen, Journalisten, Impresarios und Mäzenen, ermöglicht diese schnelle Vernetzung.
Der Vortrag zeichnet Wassily Kandinsky in seiner impulsgebenden Umgebung. Sein Buch Über das Geistige in der Kunst von 1911 und sein Bild Komposition V von 1912 stoßen die Kunstbewegung der Abstraktion mit an, die von Anbeginn in Europa und den USA ihre revolutionäre Bahn bricht.
Mi, 9.4., 18:30 Uhr
Wie entsteht eine Ausstellung?
Dr. Sterre Barentsen, Kuratorin Kosmos Kandinsky, Museum Barberini
Die Kuratorin der Ausstellung Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert spricht über die Genese des Konzepts und seine Realisierung. Sie stellt die Entwicklung von der Auswahl der Leihgaben über die Fertigstellung des Katalogs bis zum Aufbau und Hängung im Museum dar – ein Blick hinter die Kulissen im Barberini.