Wo Monet und Renoir malten
Claude Monet, Camille Pissarro, Pierre-Auguste Renoir und Alfred Sisley fanden in den 1860er Jahren als Künstlergruppe zusammen. Sie befreiten sich von den traditionellen Bildthemen ihrer Zeit und revolutionierten die Kunst mit lichtdurchfluteten Landschaften. 1874 wurden sie als „Impressionisten“ bekannt, die mit Vorliebe in freier Natur malten und flüchtige Sinneseindrücke unmittelbar auf die Leinwand bannten. Von 2016 bis 2019 bereiste der Photograph Christoph Irrgang für das Museum Barberini die Gegenden und Orte, an denen diese Künstler malten. Er recherchierte und photographierte die Entstehungsorte zahlreicher Werke aus der Perspektive der Maler. Die Gegenüberstellung der Gemälde mit den Bildern heute zeigen Industrialisierung, Modernisierung und Stadtentwicklung der letzten 150 Jahre, aber auch erstaunliche Übereinstimmungen. Diese Spurensuche an den Orten des Impressionismus ist ebenso faszinierend wie aufschlussreich und eröffnet ganz neue Blicke auf eine große Epoche der Kunst. Die Kunsthistorikerin Miriam Leimer hat die 33 Bildpaare interpretiert und Christoph Irrgang nach seinen Erfahrungen bei der Recherche befragt.
Wo Monet und Renoir malten. Reisen zum Impressionismus von Giverny bis Venedig
Mit Gemälden aus der Sammlung Hasso Plattner von Eugène Boudin, Camille Caillebotte, Albert Dubois-Pillet, Henri Le Sidaner, Claude Monet, Berthe Morisot, Pierre-Auguste Renoir, Paul Signac und Alfred Sisley
Autor: Miriam Leimer, Vorwort Dr. Ortrud Westheider
Verlag: Prestel Verlag
Verlagsort: München
Erscheinungsjahr: 2024
Preis: 34,-
ISBN: 978-3-7913-7958-6
Im Buchhandel und im Museumsshop des Barberini erhältlich!