Im Gespräch: 150 Jahre Impressionismus
Vor 150 Jahren schlossen sich 30 Künstlerinnen und Künstler in Paris zusammen, zeigten vom 15. April bis 15. Mai 1874 im Atelier des Photographen Félix Nadar abseits der offiziellen Akademie-Ausstellungen ihre Werke und begründeten mit dieser ersten der acht sogenannten „Impressionisten“-Ausstellungen eine neue Kunstrichtung. Zu diesem Künstler-Kreis gehörten u. a. Claude Monet, Camille Pissarro, Paul Cézanne, Pierre-Auguste Renoir, Berthe Morisot und Alfred Sisley — Pioniere der französischen Moderne, die allesamt mit herausragenden Werken in der Sammlung Hasso Plattner des Museums Barberini vertreten sind.
Anlässlich des 150. Jubiläums lud das Museum am 15./16. Mai 2024 zu der zweitägigen Konferenz „Impressionismus heute. Ausstellen, Forschen, Untersuchen“ ein, auf der Expertinnen und Experten aus dem deutschsprachigen Raum den aktuellen Forschungsstand vorstellten.
In diesem Video geben einige der teilnehmenden Referentinnen und Referenten Einblick in die Entstehung und Entwicklung des Impressionismus, in das innovativ Neue dieses Kunststils und die Rolle der deutschen Museen bei der Verbreitung des Impressionismus. Mit Dr. Alexander Bastek (Museum Behnhaus Drägerhaus, Lübeck), Prof. Dr. Claudia Blümle (Humboldt-Universität zu Berlin), Dr. Dorothee Hansen (Kunsthalle Bremen), Felicitas Klein (Restauratorin, Berlin), Robert Knöll (Knöll Rahmen, Basel), Barbara Schaefer (Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud, Köln), Dr. Lucy Wasensteiner (Universität Bonn).