Trailer: Die Form der Freiheit. Internationale Abstraktion nach 1945
Nach dem Zweiten Weltkrieg ging die Malerei völlig neue Wege. Mit dem Abstrakten Expressionismus in den USA und dem Informel in Westeuropa wandte sich eine junge Künstlergeneration von den Stilrichtungen der Zwischenkriegsjahre ab: Statt figurativer Darstellung oder geometrischer Abstraktion verfolgte sie einen ungestüm-expressiven Umgang mit Form, Farbe und Material. Als Ausdruck individueller Freiheit erhielt die spontane künstlerische Geste symbolische Aufladung. Großformatige, flächige Farbfeldmalereien schufen einen meditativen Raum zur Auseinandersetzung mit den Grundfragen menschlicher Existenz.
Die Ausstellung Die Form der Freiheit. Internationale Abstraktion nach 1945 untersucht das kreative Wechselspiel zwischen Abstraktem Expressionismus und informeller Malerei im transatlantischen Austausch und Dialog von Mitte der 1940er Jahre bis zum Ende des Kalten Kriegs.
Eine Ausstellung des Museums Barberini, Potsdam, der Albertina modern, Wien und des Munchmuseet, Oslo. Mit großzügiger Unterstützung der Fondation Gandur pour l’Art, Genève.