Es gibt viele schöne Bilder im Museum.
Manche Bilder kann man immer sehen.
Manche Bilder kann man nur für ein paar Monate sehen.
Das heißt dann: Wechsel-Ausstellung.
Es gibt im Jahr bis zu drei Wechsel-Ausstellungen.
Die Bilder sind ganz verschieden:

• Alte und neue Bilder
  Manche Bilder sind 100 Jahre alt.
  Manche Bilder sind nur 10 Jahre alt.
   
• Bilder mit Landschaften und Bilder mit Gegenständen
   
• Bilder von unterschiedlichen Malern:
  Zum Beispiel von Pablo Picasso.​
  Oder von Rembrandt.
  Oder ganz moderne Bilder von Gerhard Richter.

Es gibt über 110 Bilder von Malern aus Frankreich.
Diese Bilder kann man immer im Museum sehen.
Die Bilder sind etwa 150 Jahre alt.
Die Maler machten damals etwas Neues:
Sie malten draußen in der Natur.
Das war vor 150 Jahren ganz neu.
Davor hatten die Maler immer in einem Haus gemalt.
Oder in einer Wohnung.
Aber nicht draußen in der Natur.

Sie malten Bäume, Blumen und Boote.
Das Licht war für sie sehr wichtig.
Man sollte die Tages-Zeit spüren.
Und die Jahres-Zeit.
War es ein kühler Morgen?
Oder ein warmer Sommer-Abend?

Diese Maler nennt man Im-pres-sio-nis-ten.
Das ist Französisch.
Es bedeutet: Eindruck.
Ein sehr berühmter Maler ist zum Beispiel:
Claude Monet.
Das spricht man so: Kloot Mohnee.
In unserem Museum gibt es 39 Bilder von ihm.
Mehr Bilder von diesem Maler kann man in Europa nur in Frankreich sehen.
 

Führungen durch das Museum
Auch in Einfacher Sprache
Lesungen 
Konzerte
Film-Abende

Möchten Sie dazu mehr Infos?
Dann klicken Sie hier.

Möchten Sie zu Hause Bilder aus dem Museum sehen?

Das können Sie so machen:
Sie gehen auf die Webseite: prolog.museum-barberini.de
Dort finden Sie Bilder von einigen Ausstellungen.
Sie bekommen auch viele Infos.

Oder Sie nutzen unsere Barberini App.
Da finden Sie auch viele Infos.
Und Sie können viele Bilder sehen.

Wie bekomme ich die App?
Haben Sie ein Ei-Fon?  
Dann klicken Sie hier.
Für alle anderen Mobil-Telefone klicken Sie hier.

Die App ist kostenlos.

Das Museum Barberini gibt es seit 2017.
Aber das Gebäude gab es schon vor mehr als 250 Jahren.
Damals hat der König Friedrich der Große das Haus erbauen lassen.
1945 wurde das Haus zerstört.
Erst 2017 wurde es wieder aufgebaut.

Viele Menschen aus Potsdam sagten:
Das ist ein Palast.
Weil das Gebäude so wunderschön und groß ist.
Im Jahr 1910 gab es sogar ein Kino im Palast Barberini.
Und damals wohnten auch Menschen in dem Palast.
Später war auch das Standes-Amt im Palast.
Man konnte im Palast heiraten.
Heute geht das nicht mehr.
Heute ist der Palast das Museum Barberini.

Vor mehr als 250 Jahren wurde der Palast Barberini gebaut.
Vom König.
Der König hieß damals: Friedrich der Große.
Aber der König wohnte nicht im Palast.
Der Palast stand mitten im Zentrum von Potsdam.

Vorbild für den Palast Barberini war ein Palast in Italien.
In Rom.
Er heißt: Palazzo Barberini.
Palazzo ist Italienisch und bedeutet: Palast.
 

Für die Bürger von Potsdam.
Vor 170 Jahren gab es im Palast Barberini:

• Wohnungen
• kleine Räume für Konzerte
• ein Kino
• später auch einen Bücher-Laden
• und eine Jugend-Herberge
• das Standes-Amt

Im April 1945 wurde der Palast Barberini zerstört.
Bei einem Bomben-Angriff.
1948 wurde der ganze Palast abgerissen.

1989 wollte man ein Theater auf dem Platz bauen.
Das war der Plan.
Aber das Theater wurde nie fertig.
Also riss man das leere Theater-Gebäude wieder ab.

Der Palast Barberini wurde 2017 wieder aufgebaut.
Der Bau hat 3 Jahre gedauert.
Dann war der Palast Barberini fertig.

Wer hat das möglich gemacht?
Hasso Plattner.
Hasso Plattner ist ein Unternehmer.
Er hat viele Computer-Programme entwickelt.
Er ist auch Professor an der Universität Potsdam.
Hasso Plattner hat Potsdam das Museum geschenkt.

Möchten Sie mehr über Hasso Plattner wissen?
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